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Es ist nicht ganz einfach, einzelne Sportler hervorzuheben. Leicht tut man anderen Sportkameraden Unrecht, die nicht erwähnt werden. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle den viel zu früh verstorbenen Hans Liers herausstellen, der als vorbildlicher Sportsmann Spieler der 1. Mannschaft, Jugendtrainer und zeitweise auch Trainer der Seniorenmannschaft war. Auch als Anfang der siebziger Jahre die sportliche Glanzzeit unseres Vereins begann, war er dabei. An diese Zeit denken noch viele mit Wehmut zurück. Josef Müller hatte den Vereinsvorsitz von unserem jetzigen Ehrenvorsitzenden Hermann Nagel übernommen. Als Jugendleiter fungierte Gottfried Kislik.

Die Aufstiegsmannschaft 1973/74

Die Aufstiegsmannschaft 1973/74

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Willi Lenz (Linienrichter), Helmut Hengstler, Willi Liers, Willi Ostermann (Trainer),
Jürgen Liedtke, Günter Knees, Werner Zywietz, Norbert Broch, Josef Müller (1. Vorsitzender)

Vordere Reihe: Martin "Zitsch" Odenthal, Toni Ulrich, Josef, "Füssi" Schneider,
Arnold "Nöll" Schwebig, Ferdi "Bollo" Mews

Es fehlen: Hubert Bitz, Dionys "Acker" Schwebig, Willi Velten

Die erste Mannschaft wurde unter Trainer Willi Ostermann in der Saison 73/74 Gruppenzweiter der 2. Kreisklasse und konnte das Entscheidungsspiel um den Aufstieg gegen den TV Rheindorf mit 3:2 gewinnen.

Nachstehend ein Zitat aus einem Pressebericht zum Meisterschaftsauftakt "Das sportliche Hoch beim SC Volmershoven-Heidgen hielt auch beim Meisterschaftsauftakt an. Als Neuling in der 1. Kreisklasse besiegten die Volmershovener den Lokalrivalen TB Witterschlick mit 3:1 Toren. Nachwuchstalent Arnold Schwebig erzielte dabei wieder zwei Tore. Einen Treffer steuerte Hengstler bei.

Nach den Überraschungserfolgen im Pokal gegen Fortuna Bonn und dem 1.FC Hardtberg schickt sich die junge Truppe auch an, in der 1. Kreisklasse Furore zu machen und so manchen Favoriten straucheln zu lassen".

Tatsächlich konnte man sich in den folgenden Jahren in der Spitzengruppe der 1. Kreisklasse etablieren. Saisonhöhepunkt waren die Lokalderbys gegen Witterschlick, die immer von weit mehr als 500 Zuschauern verfolgt wurden. Letztendlich kam man jedoch nie über die 1. Kreisklasse hinaus. Die beste Chance verpaßte man in der Saison 75/76, als man drei Spieltage vor Saisonschluß mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze stand, aber noch von Meckenheim abgefangen wurde.